Herzogenaurach

Mittelfranken

Privatbrauerei Heller - 1874 bis 2021

Hauptstr. 33
91074 Herzogenaurach
Tel.: 09132 / 2073
info@brauerei-heller.de
www.brauerei-heller.de

Aus der Brauerei Paul Ritter (1827-1874) entstand 1874 in der Hauptstraße 33 die Brauerei und der Gasthof Georg Heller, dem bis 1909 die Leitung oblag. Johann Paul Heller betrieb die Brauerei und den Gasthof mit einer Unterbrechung im Ersten Weltkrieg bis 1949.
Seine Witwe Barbara Magdalena führte die Brauerei weiter, bis ihr Sohn Georg die Verantwortung der Brauerei übernehmen konnte. Allerdings verstarb er bereits im Jahr 1963.
Seine Witwe Maria und Braumeister Alfred Fischer übernahmen daher die Verantwortung, bis Hans Heller die Leitung der Brauerei im Jahr 1980 übernehmen konnte. Inzwischen sind auch seine Tochter Cornelia und ihr Mann als Braumeister aktiv und halten die Brautradition hoch. In der Brauerei reifen Export, Pils, Märzen, Schwarzes, Zwickel, Bockbier, Weizen und Festbier zur Kerwa heran.
Manfred Welker im FT vom 26. April 2016

Am 23.12.2021 war Schluss ===>
Bericht im FT vom 01.12.2021 [426 KB]

Info vom 4. Februar 2022:
Im Gasthaus Heller werden verschiedene Biersorten aus der Umgebung ausgeschenkt:
Held-Bier vom Fass aus Oberailsfeld
Hofmann-Pils aus Pahres
Weizen- und Kellerbier vom Brauhaus Höchstadt

Brauerei Hubmann - 1876 bis 1978

Hintere Gasse 34
91074 Herzogenaurach


Die größte Brauerei Herzogenaurachs hatte ihren Sitz in der Hinteren Gasse 34. Betrieben wurde die Brauerei von L. Hubmann (1876-1891) und seiner Witwe (bis 1895). Josef Hubmann führte die Brauerei bis 1920, Elisabeth bis 1932.

Anschließend firmierte das Unternehmen unter dem Namen E. C. Hubmann und wechselte in den Jahren danach immer wieder die Bezeichnung. 1972 firmierte das Unternehmen unter Hubmann Brauerei Herzogenaurach K.G. und wurde noch bis 1978 als Hubmann Brauerei Herzogenaurach, Zweigniederlassung der Brau A.G. Nürnberg geführt.
Manfred Welker im FT vom 26. April 2016

Brauerei Mauer - 1870 bis 1895

Bamberger Straße 2
91074 Herzogenaurach

Das Anwesen Bamberger Straße 2 beherbergte die Brauerei Johann Mauer (1870-1872), Leonhard Mauer (bis 1889), weitergeführt von seiner Witwe (bis 1895). Nach der Hochzeit firmierte das Unternehmen unter dem Namen Polster.
Manfred Welker im FT vom 26. April 2016

Brauerei Polster - 1942 bis 1971

Hauptstr. 71
91074 Herzogenaurach

In der Hauptstraße 71, in der "Kalchgrube", betrieb Friedrich Zimmerer Brauerei und Gasthof (1876-1895), seine Witwe Elise Zimmerer, Brauerei und Gasthof (bis 1906) und Franz Zimmerer Brauerei und Gasthof (bis 1942).

Danach war Hans Polster bis 1971 der Besitzer der Brauerei Zimmerer, die als Brauerei Johann Polster firmierte (1909-1973).
Als Besitzerin der Polster Bräu Herzogenaurach folgte Ilse Hubmann (bis 1975). Am 27. April 1979 brannte das Sudhaus ab. Die Polster Bräu GmbH ließ danach im Lohnbrauverfahren Bier herstellen.
Manfred Welker im FT vom 26. April 2016

Zimmerer-Bräu - 1876 bis 1942

Hauptstraße 71
91074 Herzogenaurach


In der Hauptstraße 71, in der "Kalchgrube", betrieb Friedrich Zimmerer Brauerei und Gasthof (1876-1895), seine Witwe Elise Zimmerer, Brauerei und Gasthof (bis 1906) und Franz Zimmerer Brauerei und Gasthof (bis 1942).
Danach war Hans Polster bis 1971 der Besitzer der Brauerei Zimmerer, die als Brauerei Johann Polster firmierte (1909-1973).
Manfred Welker im FT vom 26. April 2016

Brauerei Fröhlich - 1876 bis 1925

91074 Herzogenaurach

Im Anwesen 11 in der Hauptstraße betrieb Georg Fröhlich eine Brauerei und Mälzerei (1876-1893), seine Witwe führte die Brauerei bis 1902 fort, ihr folgte Melchior Fröhlich bis 1925. Danach wurde nur allerdings nur noch die Mälzerei weiter betrieben.
Manfred Welker im FT vom 26. April 2016

Brauerei Glass - 1872 bis 1933

Marktplatz 10
91074 Herzogenaurach

1872 ließ Christian Glass die Brauerei auf dem Marktplatz 10 errichten. Bis 1878 war die Brauerei in Betrieb. Ihm folgte sein Sohn Johann Glass, der die Brauerei und den dazugehörigen Gasthof bis 1920 inne hatte. Dessen Sohn - benannt nach seinem Großvater Christian - konnte seinen Beruf als Braumeister aus gesundheitlichen Gründen nur bis 1933 ausüben. Die Gastwirtschaft existierte weiter, das Bier wurde allerdings von der Brauerei Hubmann bezogen. Und so wurde in der Brauerei die Molkerei untergebracht.
Manfred Welker im FT vom 26. April 2016

Freiherr v. Fleckinger'sche Brauerei 1876 bis 1902

Hauptstraße 52
91074 Herzogenaurach


Die Freiherr von Fleckinger'sche Brauerei zum gelben Löwen (1876-1890) hatte ihren Sitz in der Hauptstraße 52. Nachfolger war Georg Hofmann mit der Brauerei zum Goldenen Löwen (bis 1898) und Peter Römmelt bis 1902.
Manfred Welker im FT vom 26. April 2016